Türkisblaues Wasser, bewaldete Ufer und die Nähe zum Wörthersee sind die herausragenden Merkmale des Keutschacher See. Das saubere Gewässer ist 1,6 Kilometer lang und erreicht eine Breite von bis zu 1,1 Kilometer. Man fand unweit des Wasser im 19. Jahrhundert eine jungsteinzeitliche Pfahlbausiedlung, die auf die besondere Frühe Nutzung der Nähe zum Keutschacher See hinweist. Zwei FKK-Campingplätze liegen am südlichen Ufer des herrlichen Gewässers.
Der Keutschacher See gehört zur Gemeinde Keutschach am See im Bezirk Klagenfurt-Land und bietet somit eine Fülle an Möglichkeiten, die Freizeit im Urlaub individuell zu gestalten. Wer die Gemeinde besucht und sie bei einem Rundgang kennenlernen möchte, sieht bald das Neue Schloss mit seinem stattlichen Aufbau. Weiter kann der Weg durch Keutschach zu den Pfahlbauten aus der Hallstattzeit führen, die im Keutschacher See entdeckt wurden. Im 13. Jahrhundert wurde die Pfarrkirche sankt Georg erwähnt und beinhaltet eine Orgel aus dem Jahre 1959 sowie ein Geläute aus Innsbruck. Die romanisch-gotische Totenleuchte auf dem ehemaligen Friedhof ist das wohl älteste Objekt seiner Art in ganz Österreich. Besucher der Gemeinde machen oft einen Ausflug auf den Pyramidenkogel, um von dem dort befindlichen Aussichtsturm einen herrlichen Blick zu genießen. Etwas ganz Besonderes bietet sich an der Pfarrkirche Sankt Georg, an deren südlicher Außenwand sich eine vorromanische, steinerne Platte befindet. Diese zeigt die geritzte Darstellung eines menschlichen Skeletts.
Im Umland des Keutschacher Sees findet man den Baßgeigensee mit seiner namensgebenden bauchigen Form. Zwischen ihm und dem Keutschacher See befindet sich ein Naturlehrpfad mit dem Thema Moor. Wer dem Rundweg wandernd folgt, lernt viel Interessantes über Tiere und Pflanzen in Feuchtwiesen, Aulandschaften sowie in Sumpfgebieten. Vom Baßgeigensee aus kann man am südlichen Hang der Rauth einen entstehenden Weinberg besuchen.
Die 1864 im Keutschaher See entdeckte Pfahlbautensiedlung ist die einzige in Kärnten. Sie wurde vor etwa 6000 Jahren errichtet und ungefähr 300 Jahre lang bewohnt. Die Pfahlbautensiedlung wird in der Welterbeliste der UNESCO unter "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" geführt.
Das vielseitige Umland des Keutschacher Sees kann man natürlich am besten erkunden, wenn man ein Urlaubsdomizil in der Nähe des Gewässers wählt. Um das saubere Wasser des Sees zu nutzen oder Keutschach am See kennenzulernen, können eine Ferienwohnung in Keutschach am See oder ein Hotel in Keutschach am See eine ideale Unterkunft sein. Auch eine Ferienwohnung in Köttmannsdorf befindet sich unweit des Keutschacher Sees und bieten somit viele schöne Möglichkeiten für die Urlaubsgestaltung.
Saskia Epler
Foto: Saskia Epler
Zusatzinformationen
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