Auch Drachenflieger brauchen mal eine Pause
Im Fliegercamp Greifenburg kann die ganze Familie einen herrlichen Urlaub verbringen. Das Drautal mit seinen besonders für Drachenflieger und Paraglider geeigneten thermischen Bedingungen bietet für die ganze Familie zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten.
Flieger können von den umliegenden Bergen ihren Flug starten, sie werden mit dem Shuttle des Campingplatzes hinauf gebracht. Sollte die Landung mal etwas abseits des Zieles liegen, genügt ein Anruf und die Flieger werden mit dem gleichen Shuttle an Ort und Stelle abgeholt. Die Partner und Familienangehörigen der Flieger können sich zwischenzeitlich anderweitig vergnügen.
Der Badesee, der direkt an das Fliegercamp angrenzt lädt im Sommer große und kleine Badegäste zum Schwimmen, Planschen und Relaxen ein. An heißen Tagen macht der Sprung ins kühle Nass besonders viel Spaß. Die Liegewiese am Badestrand bietet Platz für Sonnenanbeter, aber für alle diejenigen, die lieber ein Nickerchen im Schatten machen.
Ein großes Wandernetz ermöglicht den Feriengästen zahlreiche Wanderungen mit unterschiedlichen Ansprüchen. Leichte und kurze Wanderungen, die man auch mit Kindern unternehmen kann, findet man ebenso vor wie schwierigere und längere Wandertouren, die teilweise bis zu den Gipfeln der umliegenden Berge führen. Eine Floßfahrt auf der Drau bringt Spaß für alle, besonders Kinder fühlen sich dann manchmal wie ein Pirat und freuen sich über dieses Abenteuer. Vom Floß aus sieht man manchmal auch Radfahrer, die auf den Radwegen, welche am Ufer des Flusses entlangführen, von einem Ort zum anderen radeln. Eine Radtour entlang der Drau ist besonders attraktiv, denn auf siebzig Kilometer Länge ist das Ufer unverbaut, so dass man die herrliche Natur genießen kann. Und die routinierteren Radlfahrer wagen sich auf eine Tagestour, die beispielsweise von Lenz nach Greifenburg führen kann. Die Distanz von 35 Kilometern ist in einigen Stunden zu schaffen.
Auch im schönen Kärnten mit den vielen Sonnenstunden kann es mal regnen. Doch das ist kein Grund, im Zelt oder Wohnwagen im Fliegercamp Greifenburg zu sitzen und Trübsal zu blasen. Viel lieber könnte man sich mal im Klettern versuchen. In der Kletterhalle gibt es verschiedene Wände die es zu erklimmen gilt. Dabei sind Kletterstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorgegeben. Und für den Einstieg in den Klettersport sind diese Übungswände sehr gut geeignet.
Eine andere Alternative bei schlechtem Wetter wäre auch, sich die vielfältigen Museen in der Region anzuschauen. An der Info vom Fliegercamp Greifenburg gibt man gerne Tipps zur Freizeitgestaltung.
Im Fliegercamp Greifenburg gibt es für Kinder eine besondere Attraktion: Pferde. Es gibt große und kleine Pferde, die man beobachten kann. Abends, wenn die Tiere von den Mitarbeitern des Campingplatzes gefüttert werden, besteht auch mal die Möglichkeit, dass man eines der Pferde füttern kann. ABER: nur mit dem Futter, das vom Personal an die Tiere verteilt wird. Pferde sind keine Entsorgungsstelle für vergammeltes Brot.
Auf dem Kinderspielplatz tollen die Kleinen gern herum, wenn es nicht mehr so heiß ist. Dann wird um die Wette geschaukelt und die Rutschbahn unsicher gemacht.
Für alle diejenigen, die am paragliden und Drachen fliegen nicht interessiert sind, kommt keine Langeweile auf. Da sind wir aus der Redaktion überzeugt davon.
Foto: Sabine Wiedamann
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