Aufgrund des großen Interesses an der EURO 2008, der eine große Fußball-Fangemeinde schon jetzt entgegenfiebert, haben sich die Stadienbetreiber Gedanken gemacht.
Das eigens für die EURO 2008 errichtete Wörtherseestadion in Klagenfurt bietet 30.000 Zuschauern Platz, um die Partien Polen-Deutschland und Kroatien-Deutschland mit zu verfolgen. Danach soll das Stadion allerdings wieder verkleinert werden.
Anders sieht es in Innsbruck im Tivoli aus. Dieses Stadion wurde erweitert, um ebenfalls 30.000 Fußballfans einen Platz während der EURO 2008 zu bieten. Nach dem Finale werden die zusätzlich errichteten Tribünen wieder abgebaut.
Ähnlich sieht es im Ernst-Happel-Stadion in Wien aus. Auch hier hat man vorsorglich 4.000 Plätze mehr eingeplant für die Dauer der EURO 2008, so dass mehr als 50.000 Besucher die Fußballspiele und vor allem das Endspiel am 29. Juni 2008 live miterleben können.
Das Ernst-Happel-Stadion in Wien wird unter anderem auch für wichtige Europacup-Spiele von Rapid und Austria genutzt.
Obwohl man nahezu alle Möglichkeiten der Stadienerweiterungen bis zum Beginn der Fußball-Europameisterschaft EURO 2008 ausschöpfen wird, bleibt trotzdem fraglich, wie viele der Fans und Zuschauer die Spiele in einem Stadion live miterleben können. Vermutlich werden die Fanmeilen mit den Großbild-Leinwänden ebenso gut besucht sein wie die Stadien.
Foto: max-td
Datum: 15.01.2008
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