Für die dritte Themenstation des Projektes „wasser.reich“, Wasserleben, wird der Millstätter See, übrigens der tiefste der Kärntner Seen, als Referenz genannt.
Schon früher wurden die Märkte von ganz Kärnten mit den Fischen aus diesem See versorgt und die Einheimischen verdienten ihren Lebensunterhalt zum Großteil mit der Fischerei.
Wer ein Stück Tradition der Fischer erleben möchte, sollte sich keinesfalls das alljährlich im Oktober stattfindende Fischerfest am Millstätter See entgehen lassen. Aus gegebenem Anlass angelt man hier um die Kristall-Renke.
Der Millstätter See repräsentiert des Weiteren den Fischreichtum der Seen und Flüsse in Kärnten. Neben Seesaibling, Wels, Zander und Aal gehen hier auch Reinanke, Barsch und Hecht in die Netze.
Doch nicht nur der Fischfang war und ist ein lukratives Geschäft für die Oberkärntner. Eng damit verbunden ist die Schifffahrt. Vier Schiffe verkehren regelmäßig auf dem Millstätter See im sonnigen Kärnten. Da wären die „Kärnten“, die „Seeboden“, die „Millstatt“ und die „Aribo“, wobei letzteres das älteste ist.
Auf der Aribo finden Jazzkonzerte und Kapitänsdinner statt, was eine Fahrt mit diesem Dampfer besonders aufregend gestalten dürfte.
Foto: D. Wiedamann - Kaernten-Netz
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