Ferdinand Porsche siedelte sein Büro 1944 vom zerbombten Stuttgart nach Gmünd in Kärnten. Einen Mitarbeiterstab von rund 300 Leuten um sich, stellte er landwirtschaftliche Maschinen und Seilwinden her. Traktorenzubehör gehörten ebenfalls zum Sortiment.
Im Jahr 1947 entwickelte Ferdinand Porsche den Cisitalia, den ersten Rennwagen mit Kompressor und Allradantrieb, den man bei Bedarf zuschalten konnte. 1948 dann kam der Porsche 356, den man auf der Straße am Katschberg testete.
Seit 1982 gibt es in Gmünd ein Porsche-Automuseum. Gestiftet von Helmut Pfeifhofer, der schon als kleiner Junge vom Porschefieber ergriffen wurde, kann man den Porsche 356 und weitere Autos im Porsche Automuseum Helmut Pfeifhofer begutachten. Beachtlich ist, dass fast alle Automobile von Helmut Pfeifhofer restauriert wurden.
Doch nicht nur Autos gibt es zu sehen, man erhält auch Einblick in die Gmündner Porsche-Historie, die von 1944 bis 1950 andauerte.
Besonders sehenswert sind die vom Stuttgarter Porsche-Museum geliehenen Porschetypen sowie weitere eher seltene Fahrzeuge.
Foto: D. Wiedamann - Kaernten-Netz
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