Steindorf liegt am nordöstlichen Ufer des Ossiacher Sees in Kärnten. In nur rund 10 km Entfernung befindet sich Feldberg, die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirkes.
Zum Gemeindegebiet mit 3.500 Einwohnern, das sich in Richtung des Berges Gerlitz zieht, gehören insgesamt 21 Dörfer. Die Region am Ossiacher See, dem drittgrößten und südlichsten See Kärntens ist ein beliebtes Urlaubsgebiet und wird besonders von Familien und Natururlaubern gerne besucht.
Steindorf hat wegen seiner See- und Berglage sowohl eine Sommer- als auch Wintersaison. Neben Campingplätzen und kleineren Hotels bieten auch private Vermieter Unterkünfte an.
Sehenswert sind die Pfarrkirche Tiffen mit Fresken, Wandmalereien und Plastiken aus verschiedenen Epochen. Das Dorf Tiffen hat eine mehr als 900 jährige Geschichte und wurde bereits 500 v. Chr. von den Kelten besiedelt.
Das älteste Gebäude in Steindorf ist die Kirche aus dem Jahr 1401. Um 1263 wurde der Flecken Steindorf erstmals erwähnt. Bis heute hat sich der ländliche Charme der Gemeinde weitestgehend erhalten.
Eine gewagt opulente Synthese aus Natur und Moderne stellt das extravagante Steinhaus des Architekten Professor Günther Domenig dar. Architekturkennern aus dem ganzen Land ist dieser Bau ein Begriff und Besucher kommen, um an Führungen oder Konzerten teilzunehmen.
Die größte Sehenswürdigkeit Steindorfs sind aber die Natur und die Landschaften. Urlauber können im Sommer in Steindorf Erholung am Seeufer genießen, fast alle Arten von Wassersport treiben oder durch die Umgebung wandern. Besonders empfehlenswert sind die Panoramastraße auf dem 1909 Meter hohen Gerlitz mit der Sternwarte und mehreren Wirtschaften oder das 700 Hektar große Naherholungsgebiet Bleistädter Moor. Die Wintersaison lädt zum Skifahren und Snowboarden auf den Pisten des Gerlitzer Skigebietes oder zum Eissport, Langlauf oder Winterwandern in Steindorf ein.
Foto: Markus Lenk
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