Bleiburg zählt zu den ältesten Städten in Österreichs Bundesland Kärnten. Als wirtschaftlicher Mittelpunkt im Jaunfeld und in der Nähe der Petzen liegend hat der Ort seinen Namen vermutlich den Bleivorkommen im Petzen-Gebiet zu verdanken. Von Bleiburg aus, kann man das naheliegende Slovenien besuchen. Bis zur Grenze sind es nur 6 km.
Bleiburg ist vor allem für den Wiesenmarkt bekannt, den die Stadt seit 1393 jährlich veranstaltet. Ende August kommen etwa 100.000 Besucher zu diesem Markt.
Kunstinteressierte kommen in der Werner Berg Galerie in Bleiburg auf ihre Kosten. Der Maler lebte zwischen 1930 und 1981 in Südkärnten und ließ sich bei seinen Werken von zahlreichen Gebäuden inspirieren.
Im Freibad Bleiburg kommen Schwimmer und Planscher zum Zug. Architektonisch betrachtet zählt es zu den modernsten und zugleich interessantesten Freizeiteinrichtungen im Süden von Kärnten.
Am Fuß des Schlossberges in Bleiburg entstand 1995 der Freyungsbrunnen von Kiki Kogelnik. Auf dem schönen Hauptplatz wirkt der Brunnen äußerst schön und wird oft als Kulisse von Fotografen benützt.
Malerische Bürgerhäuser wie auch das Renaisanceschloss der Familie Thurn-Valsassina wirken einladend zu einem ausgiebigen Bummel durch die Stadt. Wanderern bieten sich viele Wanderwege rund um Bleiburg. Schwierigkeitsgrade von einfach bis mittel. Nach einem ausgiebigen Spaziergang kann man sich auf die regionalen Schmankerln in einem der Gasthöfe freuen und den nächsten Tag planen.
Foto: gemeinfrei
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